Xterra – World Championchip 2018 aus Sicht von Jonas Held
Sie wurde als die härteste und schlammigste Weltmeisterschaft seid 23 Jahren betitelt und was soll ich sagen, dass war sie auch..
Nachdem ich 2016 schon einmal Vize-Weltmeister bei ebenfalls schlammigen Bedingungen wurde, hoffte ich dieses Mal auf einfachere Voraussetzungen. Doch nach 5 Tagen immer wiederkehrendem Regen in den Bergen, konnte ich aufhören zu hoffen, die Radstrecke wurde sogar gekürzt, so dass das erste Stück auf Asphalt nach oben ging.
Das Schwimmen verlief bei mir zunächst gut, zwar waren auch hier 3-4m hohe Wellen, jedoch war es machbar und ich ging als 6ter aufs Rad.
Dies lief zunächst sehr gut, ich konnte bis auf Platz 3 vorfahren, als plötzlich aufgrund des Drecks meine Schaltung für 2km nicht mehr ging und ich nur noch auf dem leichtesten Gang fahren konnte… Ich hatte jedoch Glück und nach diesen 2km funktionierte sie wieder, so dass nun mein Ziel war schnell wieder aufzuschließen, wobei ich eine Abfahrt zu schnell anging und stürzte, dabei landete ich mit dem Knie auf etwas hartem (Baumstumpf, Stein). Damit war das Rennen für mich mehr oder weniger gelaufen.
Ich fuhr daraufhin einbeinig in die Wechselzone. Dabei beschloss ich zumindest zu finishen und humpelte, kühlte und sprang im Wechsel die ersten 6km der Laufstrecke. Danach kam Fa Kl von hinten und half mir die letzten 4km indem er mich stützte. Nach 1h und 55min für 10km, erreichten wir dann endlich das Ziel.
Ich danke Allen, die mich unterstützt habe und ganz besonders Fabi, dafür dass du mir das finishen ermöglicht hast.
Jetzt gehen wir gemeinsam in die Offseason und genießen noch ein paar Tage hier auf Maui.
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